Das Foto zeigt die Fuggerstraße zwischen Königsplatz und Staatstheater (im Hintergrund), unter welcher in naher Zukunft eine moderne Tiefgarage direkt an der Fußgängerzone bzw. am Stadtmarkt realisiert werden könnte.
Der frühere Baukonzernchef Ignaz Walter bot sich als Investor für ein zukunftsweisendes Parkhaus unter der Fuggerstraße mit bis zu 700 Plätzen an. Zusätzlich bietet er an, im Zuge der Bauarbeiten gleich den von der Stadt längst beschlossenen, aber immer noch nicht umgesetzten Fugger-Boulevard mitzufinanzieren.
Während laut bisherigen Umfragen die Bürgerinnen und Bürger das Projekt mehrheitlich befürworten, sind Teile des Augsburger Stadtrats, wohl auch aufgrund ideologischer Argumente sowie Wahl-Ängsten, noch zurückhaltend.
Bereits vor über 20 Jahren verhinderte die damalige Regierung aus wahltaktischen Gründen ein Tiefgaragen-Projekt – das soll nicht erneut passieren. Endlich sollen das Wohl und der Wille der Bürgerschaft und somit der Wählerauftrag, nicht jedoch Parteiideologie bzw. -taktik die maßgeblichen Entscheidungskriterien sein!
Dieser Fehler darf nicht wiederholt werden! Denn seit Längerem ist auf den Einkaufsstraßen der Innenstadt Publikumsschwund zu beobachten. Immer mehr Fachgeschäfte schließen, ihre Plätze bleiben entweder leer oder werden durch Ramsch-Läden gefüllt. Das Erscheinungsbild verkommt, wodurch sowohl die Lebensqualität in diesen Straßen sinkt, als auch ihre Attraktivität als Einkaufsmeilen. Ein Teufelskreis, den es zu durchbrechen gilt!
Die neue Tiefgarage bietet u. a. folgende Vorteile (weitere Vorzüge siehe Argumente aus dem Augsburg Journal weiter unten):
– breite Fahrwege und 2,70 m breite Parkplätze (die aktuellen Parkhäuser bieten bis 2,50 m) → auch größere Autos sowie Fahranfänger (schräges Einparken) können problemlos parken
– gesamtes Parkhaus soll komplett überschaubar (keine Zwischenwände), hell und videoüberwacht werden → Sicherheit für die Kunden
– 3 barrierefreie Ein- und Ausgänge, 3 Aufzüge
– Elektro-Ladestationen, Car-Sharing-Platz
– Schließfächer für Einkäufer und Radfahrer
Menschen, die nicht direkt in der Innenstadt wohnen (z. B. Hochzoll, Haunstetten, Kriegshaber, Pfersee, Bergheim/Inningen, Bärenkeller, etc.) sowie potenzielle Besucher aus dem Umland (z. B. Neusäß, Gersthofen, Königsbrunn, Friedberg, etc.) werden mit einer modernen Tiefgarage wieder in die Innenstadt gelockt. Die Fachgeschäfte benötigen einen lukrativen Standort und um dies zu erreichen und die Innenstadt wieder mehr aufblühen zu lassen, bedarf es einer modernen Parklösung unter gleichzeitiger Minimierung des Parksuchverkehrs. Dies wiederum steigert nicht nur Augsburgs Steuereinnahmen, sondern verhilft darüber hinaus der über 2000 Jahre alten bayerisch-schwäbischen Metropole zu mehr Anziehungskraft sowohl für die Augsburgerinnen und Augsburger, als auch für die ebenso wichtigen Besucherinnen und Besucher aus dem Umland – bis hin zu den Touristen aus aller Welt.
Unterschreiben Sie gleich hier online, schnell, unkompliziert und auf Wunsch anonym:
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Lassen Sie uns mit dieser Petition gemeinsam für dieses zukunftsweisende Innenstadt-Projekt und somit eine Mehrheit im Stadtrat kämpfen!
Im Augsburg Journal (Ausgabe Juni 2018) wurde diese Zusammenfassung der Vorteile veröffentlicht, die wir dankenswerterweise nachstehend abbilden dürfen. Die folgenden Abbildungen gibt es hier auch als PDF: Service Mobility Center
Und hier ist die WSA-Pressemitteilung vom 16.09.2018 zum Start der Online-Petition:
Die Pressemitteilung gibt es auch als PDF-Download:
WSA-Pressemitteilung vom 16.09.1018 zur Online-Petition für eine Tiefgarage unter der Fuggerstraße