[fusion_text]24.03.2015
Die junge Bürgervereinigung WSA hat zwar noch nicht so viele Mitglieder wie die Augsburger Grünen, trotzdem kann sich die große Zahl der WSA-Mitglieder sehen lassen, die an der Mitgliederbefragung teilgenommen haben!
Der Augsburger Allgemeinen vom 20. März 2015 war zu entnehmen, dass sich auch die Grünen mit der Fusionsproblematik SWA-Energiesparte und Erdgas Schwaben beschäftigt haben. In einer Mitgliederversammlung zwei Tage zuvor habe die Grünen-Basis deren Rathausfraktion gar abgewatscht, denn man wollte nicht länger zusehen, wie die Stadträte herumeiern – so die AZ. Mit 24:13 hätten dabei die Mitglieder mit einem „Nein“ zur Fusion der Stadtwerke abgestimmt. Das verwundert, denn die Augsburger Grünen sollen um die 200 Mitglieder haben. Wenn also nur 37 davon abgestimmt haben, dann ist dies keine breit getragene Entscheidungsfindung gemessen an der Gesamt-Mitgliederzahl.
Insofern ist es gut, dass WSA seine Mitglieder zu diesem wichtigen Thema befragt hat. Denn so konnten wir, wie weiter unten im letzten Posting dargelegt, immerhin 84 Prozent von ihnen erreichen und uns ein besseres Bild von den Mehrheitsmeinungen machen sowie die richtigen Schlussfolgerungen für einen Antrag unseres Stadtrats Peter Grab ziehen. Schließlich war nicht unbedingt zu erwarten, dass gar 90 % der an der Mitgliederbefragung Teilgenommenen (also über 40 Mitglieder) für ein Ratsbegehren sind. Dieses Ergebnis ist ein überzeugender Grund, warum der Bürgervereinigung WSA demokratische Basisentscheidungen sehr wichtig sind.
[/fusion_text]Foto: Alexander Heinle