24.10.2016
Der heute versandte Wirtschaftsplan des Theaters Augsburg wirft Fragen auf
Es ist schon schlimm genug, dass ein so komplexes Werk erst drei Tage vor der Stadtratssitzung versandt wird – denn ein berufstätiger Stadtrat, der sich damit nur in seiner Freizeit damit beschäftigen kann, braucht wirklich Zeit, um die vielen Seiten voller Zahlen ernsthaft überprüfen und vergleichen zu können.
Was den Stadträten heute vorgelegt wurde, wirft viele Fragen auf und verstärkt einmal mehr die berechtigte Forderung von WSA, dass der Freistaat endlich seinen Betriebskostenzuschuss anpasst und die Stadtregierung alsbald einen Staatsvertrag vorlegt. Erst Recht, da Augsburg ja nun von der Staatsregierung als Metropole betrachtet wird – dann sollte es aber, wie in den beiden anderen Metropolen München und Nürnberg, auch in Augsburg ein Staatstheater geben! Mindestens aber eine staatstheaterähnliche Finanzierungsbeteiligung des Freistaats Bayern!
Unser WSA-Stadtrat Peter Grab stellte heute einen Dringlichkeitsantrag an den Oberbürgermeister bezüglich des neuen Wirtschaftsplans unseres Theaters (die dazugehörige Grafik siehe oben):